Der Abenteuerspielplatz (auch Bauspielplatz, Aktivspielplatz oder Robinsonspielplatz) bezeichnet einen Spielplatz, der überwiegend älteren Kindern selbst gestaltbare Erlebnisspielräume bietet. Meist stehen Abenteuerspielplätze unter der Aufsicht von gemeinnützigen Vereinen oder kommunalen Trägern, welche zudem eine pädagogische Betreuung der Kinder zur Verfügung stellen.
Bei Abenteuerspielplätzen gibt es verschiedene Formen, wie den Bauspielplatz, der es Kinder ermöglicht mit Holz und anderen Materialien Hütten und andere Objekte unter Anleitung zu bauen. Auf sogenannten Jugendfarmen geht es primär um die Haltung und Pflege von Tieren, wie z.B. Schafe, Ziegen, Kanninchen oder Mehrschweinchen. Oft werden Jugendfarmen mit einem Bauspielplatz auch kombiniert.
Kurzum ist ein Abenteuerspielplatz kein normaler Spielplatz, sondern ein meistens betreutes Spielangebot, wo gehämmert, gepflegt, getöpfert, gemalert und/ oder gekocht wird. Ein Ort an dem abends Feuer gemacht werden und die Kinder, anders als sonst, die Natur erkunden können. Darum lohnt sich der Besuch eines Abenteuerspielplatzes in jedem Fall.